Motorradtuning von ABP-Racing
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Tuningfachbetrieb für Motorrad- und Quadumbauten
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Auszüge aus dem Testbericht der ABP-KTM 620 SC in der Zeitschrift Enduro 10/01

"... Von ganz unten bis zu den höchsten Tönen begeistert der aufgemotzte Kraftprotz mit enormem Schub, der das Serienaggregat in jeder Lage deutlich übertrifft. Bei diesem Motorrad passen ganz offensichtlich Komponenten und Zutaten, Maßnahmen und Ausführung zusammen.
Alles harmoniert bestens, alles läuft rund!... "

Der Flachschiebervergaser mit Beschleunigerpumpe ist auch zuständig für ruckfreies Teillastverhalten. Bei der Nockenform beschränkt man sich bewusst auf nur 1,2 mm mehr Ventilhub, ohne die Steuerzeiten wesentlich zu verändern. Das ist einer der Gründe für den fülligen Verlauf der Leistungskurve trotz angehobener Spitzenleistung. Schließlich bringen die gegenüber der Serie um 2 auf 32mm vergrößerten Auslassventile gemeinsam mit der optimierten Kanalform im Zylinderkopf auch eine thermische Entlastung des Motors. Das sind aber nur die wichtigsten Maßnahmen zur erfolgreichen Leistungssuche.

Beteiligt sind auch der dicke Edelstahlkrümmer mit seinem Ersatzstück an Stelle des Vorschalldämpfers, sowie der auf dem Lastprüfstand entwickelte Schalldämpfer aus Titan für den unterschiedliche Einsätze – welche Lautstärke und Leistung beeinflussen – erhältlich sind.

Nicht zu vergessen auch der K&N-Filter, der im serienmäßigen Filterkasten sitzt und der durch seine größere Oberfläche nicht nur mehr Luftdurchsatz ermöglicht, sondern auch eine bessere Filterwirkung als Schaumfilter hat. In Anbetracht des relativ kleinen KTM-Ölvorrats empfiehlt sich der eigens entwickelte Ölkühler aus Leichtmetall. Er senkt die Öltemperatur um ca. 25 Grad.

Das Starten funktioniert auf den ersten Tritt. Diese sympathische Zuverlässigkeit wird auch fortgesetzt, wenn ungünstigere Betriebsbedingungen herrschen –z.B. falsche Kickversuche oder wenn das Triebwerk abgesoffen ist. Einmal durchtreten, dann meldet sich der Kraftprotz anschließend auf den ersten Tritt wieder zu Wort.
Die Kurven fühlen sich sauber und flüssig an, wie mit keiner bisher von uns gefahrenen Supermoto.
Den angenehmen Aspekt unterstreicht die Vorderradbremse, die ihrer Aufgabe mühelos gerecht wird. Nichts von unberechenbaren Bissigkeit, dafür äußerst wirksam und tadellos dosierbar.
Dabei sind die Vibrationen keinesfalls stärker als beim Serientriebwerk.

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